Hirse – die „Schönmacherin“
Quelle: Fressnet.de |
Quinoa – das Korn der Anden
Es gibt mehr als 100 Varianten Quelle: i.huffpost.com |
Die kleinen runden Samen stammen von einer einjährigen, grasartigen Pflanze, die in den Anden von Bolivien in 4000 Meter Höhe wächst. Quinoa mit seinem nussähnlichen Geschmack ist vielseitig verwendbar. Werden die Samen wie Reis gekocht, dann passt es gut als Beilage zu Suppen und Eintöpfen oder als Grundlage für Tortillas und Bratlinge. Aber auch in vermahlenem Zustand gelingen mit Quinoa leckere Aufläufe und leichte Teige. Als Zutat für Teige sollte allerdings zu einem Viertel Weizenmehl zugesetzt werden, wegen des fehlenden Klebereiweißes. In Form von Schrot, Flocken oder Keimen macht sich Quinoa auch in Süßspeisen und Müsli gut.
Quinoa ist reich an Calcium, Magnesium, Eisen und Zink. Es enthält viel Vitamin E und B2. Beachtlich ist auch der hohe Eiweißanteil, der durch die essenzielle Aminosäure Lysin außerdem sehr hochwertig ausfällt.
Amaranth – das Powerkorn
Quelle: media.kuechengoetter.de |
Wie Quinoa ist Amaranth der Samen eines südamerikanischen Hochlandgrases, das hochwertiges Eiweiß und Mineralstoffe enthält. Die Körner haben einen nussigen Geschmack und passen gut zu Salat, als Beilage oder zu Aufläufen. Der Reichtum an Lysin (eine essenzielle Aminosäure) macht das Amaranth-eiweiß besonders wertvoll. Alle heimischen Getreidesorten sind arm an Lysin und können durch eine Kombination mit Amaranth sinnvoll ergänzt werden. Eine ideale Quelle also, um den Bedarf bei einer fleischlosen Ernährung zu decken. Lysin ist wichtig für die Immunabwehr und die geistige Leistungs-fähigkeit sowie für Wachstum und Fortpflanzung. Zudem enthalten die Körner große Mengen an Magnesium, Calcium und Eisen.
Quelle und weiterlesen: Vegetarischfit.de
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